Wandern rund um Schönberg

 

Die landschaftliche Vielfalt der Mühlviertler Alm, die anspruchsvolle, hügelige Wanderlandschaft ohne unüberwindbare Gebirgsbarrieren, das großartige Panorama, eine Pflanzenwelt, die der auf 1500 m Seehöhe gleicht.

Mit 927 m Seehöhe zählt Sandl zu den höchstgelegenen Gemeinden Oberösterreichs. Der größte Schatz der Gemeinde ist die unberührte Natur und die gute Luft - ideal für Erholung und jeden Wanderer.

 

Über 80 km bestens markierte Wanderwege gibt es alleine bei uns in Sandl. Die durchführenden Wanderwege mitgezählt, sind es weit über 120 km in unserem Gemeindegebiet. Eine ausführliche und gute Wanderkarte vom gesamten Gebiet der Mühlviertler Alm gibt es in den Gasthöfen und am Gemeindeamt.

 

 1) Bucherser  Kapelle

Sie liegt in Stadlberg gleich neben der Grenze zu Tschechien.

Sie wurde von den Vertriebenen des Tschechischen Ortes Buchers erbaut.

Gleich hinter dieser Kapelle ist der Grenzübergang, der nun auch für PKWs

mit Reisepass täglich geöffnet ist. 
 

 2) Schwammerl suchen

Die Anzahl der Eierschwammerl geht zwar von Jahr zu Jahr zurück, aber in den entlegenen Wäldern von Sandl entlang der tschechischen Grenze gibt es noch gute Eierschwammerl - Plätze.
 

 3) Norwaldkammweg

Dieser herrliche Wanderweg an der mitteleuropäischen Wasserscheide ist rund 140 km lang und zieht sich vom Böhmerwald (Dreisesselberg) durchs nördliche Mühlviertel bis zum Mandelstein (NÖ).
Zwischen Sandl und Karlstift führt der Weg über Stadelberg großteils an der tschechischen Grenze.
 

 4) Buchers

Der "Vergessene Ort" Buchers bestand 1890 aus 186 Häusern mit 1323 Einwohnern, von denen 1077 Deutsche und 276 Tschechen waren.  [Chronik von Buchers]

Nach der deutschen Besetzung im Jahre 1938 wurden die Tschechen vertrieben und 1946 erfolgte die Vertreibung der Deutschen.

In der Folgezeit wurde beinahe der gesamte Ort  abgerissen. 1950 lebten in Buchers noch 72 Einwohner. Durch den Eisernen Vorhang geriet der Ort ab 1955 in die völlige Isolation und 1978 hatte Buchers keinen einzigen ständigen Einwohner mehr, denn die meisten der noch vorhandenen Häuser waren durch die Armee zerstört worden.
 

 5) Brockenberg

Der Brockenberg ist mit 1.058 m die höchste Erhebung der Gemeinde Liebenau. Die erste Aussichtswarte am Brockenberg wurde bereits im Jahre 1828 errichtet. 1962 wurde die Aussichtswarte neu errichtet. Der Schlüssel für den Aussichtsturm ist in den Liebenauer Gasthäusern erhältlich.
 

 6) Schöneben

Eine schöne Wanderung zum Gasthaus 
"Zur alten Schule" auf dem "Keltensteig", der von Liebenstein über Schöneben nach Liebenau führt.
 
 7) Schmetterlingsparadies

Zwischen Langschlag und Liebenau wurde in freier Natur ein artgerechtes Paradies für Schmetterlinge errichtet. 

Im Langschläger- Wald wird vielen aussterbenden Schmetterlingen ein Überleben ermöglicht.

Eine interessante Wanderung für Kinder und Erwachsene.
 

 8) Schönberg Kapelle

Die Kapelle liegt fast auf der Bergspitze von Schönberg und ist bereits von vielen Bäumen umgeben, sodass sie von der Bundesstraße aus nicht mehr zu sehen ist.

Sie wurde um 1960 von der Gräfin Therese Kinsky in Auftrag gegeben.

 9) Rosenhofteiche

Die Rosenhofteiche wurden früher als Schwemmteiche angelegt und verwendet.
Der kleinere ist heute als Badeteich öffentlich zugänglich. 

Eine Wanderung um beide Teiche dauert ca. 40 Minuten.

 

 10) Drei-Länder-Eck

Zum 3-Länder-Eck kommt man auf dem Nordwaldkammweg über Schönberg, Rosenhof, Stadlberg oder Buchers.
 

 11) Stoamandl

Zum "Stoamandl" kommt man auf einem Waldweg, der von Schönberg Richtung Süden durch den Wald der Grafschaft Czernin-Kinsky führt.

Eine Gedenkstätte die mitten im Wald liegt. Diese wurde zur Erinnerung an Therese Gräfin Kinksy errichtet.

 

 12) Weitere Wanderwege

Sepplberg, Vorderer Schanzerberg, Hinterer Schanzerberg, Kesselberg, Grandlau, Gugu, Schönbergerer Weg, Saghammer, Schanz, Stadelberg,  Höllberg, Schwabern Berg, Grenzweg, Umberg,  Bodenwald, Hengstberg, Bauernberg, Ahornöd, Bodenwald, Sulzberg, Schwarze Mauer, Haubenberg, Guguwald, Keltensteig, Bauernberg