Buchers - "Der vergessene Ort"

Zwischen 1783 und 1791 wurde die barocke Kirche [der Jungfrau Maria des Guten Rates] erbaut.

Um 1890 bestand die gesamte Gemeinde aus 186 Häusern mit 1323 Einwohnern,
von denen 1077 Deutsche und 276 Tschechen waren.
Um 1921 hatte der Ort Buchers (ohne Ortsteile) 1055 Einwohner.
Die Einwohner waren überwiegend Deutsche, die nach dem 2. Weltkrieg vertrieben wurden.

Da der Ort Buchers zwischen der Staatsgrenze und dem Eisernen Vorhang lag,
wurde dieser Ort beinahe von der Landkarte gelöscht. Daher ist er auch als
"Der vergessen Ort" in der Erinnerung so mancher Grenzbewohner.

Die in Stadlberg gelegene Kapelle wurde durch frühere Bewohner bzw. Vertriebene des Ortes finanziert und am 15. September 1984 anlässlich des Kirtags eingeweiht.
Jeweils im September gibt es den Bucherser Kirtag.

Der Bucherser-Heimatverein kümmert sich um die Erhaltung der Kirche.