Wie es im Lexikon steht |
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Emission: Als Emission
bezeichnet man die gesamte Schallabstrahlung eines Schallstrahlers.
Kompakt-Disk: kurz CD; Schallplatte, deren Musikinformation in digitaler Form in Millionen mikroskopische feine Vertiefungen gespeichert ist. Die Abtastung erfolgt berührungslos mit einem Laserstrahl. Die CD ist ein Tonträger: Dezibel (A): dbA; Maßeinheit für das Verhältnis zweier physikalischer Größen, z.B. zweier Schalldrücke. 20 dB entspricht einem Verhältnis von 1:10. Das heißt, eine um 20 dB lautere Schallquelle hat den 10fachen Schalldruck. Eigenfrequenz: jene Frequenz, bei der ein Körper ohne starre Verbindung mit der Schallquelle mit dieser mitschwingt. Dieses Mitschwingen wird als Resonanz bezeichnet. Im Alltag müssen Resonanzen vermieden werden, weil sie unangenehm sein können. Beispiel: Die Wandverkleidung in einem Opernhaus darf niemals mitschwingen.
Immission: Immission ist die gesamte Einwirkung von Geräuschen bzw. Vibrationen an einer bestimmten Stelle. Infraschall: ist ein für den Menschen unhörbarer, aber teilweise unangenehm spürbarer Schall unter 16 Hz. Klangfarbe: entsteht durch ein Gemisch an Obertönen, die für eine Instrument typisch sind. Musikinstrumente kann man an ihrer Klanfarbe erkennen. Obertöne: sind ganzzahlige Vielfache einer Grundfrequenz oder eines Grundtones. Musikinstrumente entwickeln für sie typische Obertöne, die die Klangfarbe bewirken. Oktave: ist der Bereich zwischen zwei Frequenzen im Verhältnis 1:2. Der Kammerton a' hat 440 Hz. a'' hat 880 Hz. |
Oszilloskop: Gerät, mit einer
Elektronenstrahlröhre als Anzeige. Schwingungen verschiedener Art können
mit diesem Gerät dargestellt werden (Schallwellen, Elektromagnetische
Wellen, . . . )
Resonanz: ist eine Schallerscheinung, bei der eine Schallquelle einen Körper bei einer bestimmten Frequenz (Eigenfrequenz) zum Mitschwingen anregt, obwohl es keine starre Verbindung zwischen Schallquelle und Körper gibt. Im Alltag sind Resonanzen unerwünscht: die Karosserie eines Autos darf durch das Brummen des Motors nicht zum Mitschwingenangeregt werden. Schalldruck: entsteht bei der schwingenden Bewegung fester Körper. Von einer solchen Schallquelle, z.B. einer Lautsprechermembrane, geht ein Schallwechseldruck aus, der sich durch die Luft zum Ohr fortpflanzt. Schallpegel: ist das in Dezibel (dB) angegebene Verhältnis einer Schallgröße zu einer gleichartigen Bezugsgröße. Für den Menschen ist die Hörschwelle die Bezugsgröße. Die Hörschwelle ist die Grenze der Hörbarkeit bei 1.000 Hz Frequenz. Schallplatte: plattenförmiger Speicher für Schallereignisse. Die Informationen sind als Vertiefungen gespeichert, die mit einem Tonabnehmer abgetastet werden. Stimmgabel: Gerät, das durch Anschlagen mit einer Frequenz von 440 Hz schwingt. Der Kammerton a' hat 440 Hz. Es gibt auch Stimmgabeln in anderen Tonlagen. Tonband: eigentlich Magnettonband. Informationsträger mit magnetisierbarer Schicht für die Aufzeichnung von Tonsignalen. Das Tonband ist ein Tonträger. Tonträger: Vorrichtung zum Speichern von Tonaufnahmen, Schallplatt, Kompakt-Disk, Tonband. Ultraschall: Als Ultraschall bezeichnet
man Schall mit einer Frequenz über dem Hörbereich des Menschen. Der
Hörbereich eines Erwachsenen endet nach oben bei ca. 16.000 Hz, bei
Kindern bei ca. 20.000 Hz. Fledermäuse orientieren sich mit Ultraschall.
Auch Hunde hören noch über 20.000 Hz |